Irgendwie beides..

Während einem bei minus 7°C die Wintersonne durch die Nebelschwaden ein Loch in die Netzhaut brennt, erkennt man ziemlich schnell, dass die mozärtlichen Symphonien schon längst durch Altstadtgehupe und optisch-lauten H&M Reklamen verdrängt worden sind.

Ich habe mich ja eigentlich schon damit abgefunden, dass meine Größen immer und überall ausverkauft sind. Dafür hätte man in Salzburg ein paar Möglichkeiten, um diesem Zustand Abhilfe zu leisten: Entweder man stopft sich mit diesen köstlichen originalen Mozartkugeln von Fürst voll. Bis zur Cholesterinentgleisung. Oder man dreht ein paar Runden zwischen dem beeindruckenden Mirabellgarten und dem Schlosspark Hellbrunn..

Tja, aber was tun, wenn es sich um Schuhe handelt und meine Größe dieser kürzlich erspähten Hipsterschuhe von Zara nicht mehr vorhanden ist?

Zunächst der Anblick: Für Menschen mit fortgeschrittenem Modegeschmack mögen sie vielleicht beim ersten Hinsehen Sehstörungen auslösen, doch dafür sind sie umso bequemer. Und ganz nebenbei passen sie perfekt zum Bommel meiner neuen Tasche (auch von Zara).

Wahrscheinlich lag es am Charme der Getreidegasse. Wahrscheinlich aber auch an der schönen Kombination mit meinem neuen Pokémonledermantel (Zara), weshalb ich diese Hipsterschuhe - auch wenn sie eine Nummer zu klein sind - dennoch haben musste.